Online-Auktion: Kojak macht das Rennen

Alpha PP von der Agrar eG Thonhausen war der Körsieger (9/8/8). (c) Gernot Pohl (3); Tobias Petzenberger
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Abermals fand die Auktion von Fleischrindbullen aus dem Thüringer Zuchtgebiet der Qnetics GmbH nur digital statt. Teuerstes unter den drei Dutzend verkauften Tieren war ein feldgepüfter Kingston-Sohn.

Kojak stellte sich bei der Online-Auktion Thüringer Bulle in der vorigen Woche als das teuerste Tier heraus. Der „super bemuskelte“, feldgeprüfte Kingston-Sohn, gezogen von Christian Müller aus Linda und im Besitz von Tobias Petzenberger aus Eckardts, erhielt in einem heißen Bieterkampf den Zuschlag bei 6.000 Euro.

Insgesamt standen 40 Bullen der Rassen Angus, Charolais und Fleckvieh-Simmental zum Verkauf. Am Ende der ersten Fleischrindbullen-Auktion des Jahres im Thüringer Zuchtgebiet der Qnetics GmbH wechselten 36 Tiere zu einem Durchschnittspreis von 3.058 Euro den Besitzer.

teuerste stationsgeprüfter bulle

Teuerster stationsgeprüfter Bulle mit 4.900 Euro war der Dallas-Sohn Dali, gezogen von Detlef Vincenz aus Meuselwitz. Die Bemuskelung des Spitzentieres habe keine Wünsche offengelassen, so das Urteil der Qnetics-Zuchtberater. Den Titel des „Mr. Dornburg“, dem Bullen mit den höchsten Prüftagszunahmen, sicherte sich der Steinadler-Sohn CM Sampo aus der Zuchtstätte Ralf Meyer (Gerstungen). 2.067 g Prüftagszunahme konnten auf der Prüfstation ermittelt werden. Er erhielt den Zuschlag bei 4.300 Euro.

Die 33 verkauften Fleckviehbullen erzielten bei dieser Auktion einen Durchschnittspreis von 3.136 Euro, der Angus- und die beiden Charolaisbullen im Mittel 2.200 Euro. red


Nächste Auktion:
Am 27. April findet die nächste Zuchtbullenauktion in Thüringen statt. Details werden unter www.qnetics.de veröffentlicht.

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