Polizei ermittelt

Großbrand auf Landwirtschaftsbetrieb in Drebkau

In der Nacht zum Mittwoch (29.01.) ist auf einem Landwirtschaftsbetrieb in Drebkau (Brandenburg) ein Feuer ausgebrochen. (Symbolbild) © engel.ac/stock.adobe.com

Schreck in der Nacht: Am frühen Mittwochmorgen (29.01.) ist auf einem Landwirtschaftsbetrieb in Drebkau ein Feuer ausgebrochen. Was bisher zum Großbrand in Brandenburg bekannt ist:

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In der Nacht zum Mittwoch (29.01.) ist auf einem Landwirtschaftsbetrieb in Drebkau (Brandenburg, Landkreis Spree-Neiße) ein Feuer ausgebrochen. Gegen 2:30 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. Ein Fahrsilo, in dem aufgestapelte Reifen gelagert waren, ist in Brand geraten. Die Löscharbeiten der rund 40 Einsatzkräfte zogen sich bis in den Vormittag hinein. Wie die Brandenburger Polizeidirektion Süd auf Nachfrage der Bauernzeitung mitteilte, konnte nach sieben Stunden gegen 10 Uhr das Feuer schließlich gelöscht werden.

Brand in Drebkau: Kriminalpolizei ermittelt

Die Brandursache ist derzeit noch unklar und wird von den Behörden untersucht. Wie Polizei-Pressesprecher Sascha Erler der Bauernzeitung mitteilte, könnten erste kriminaltechnische Untersuchungen zum Brand in Drebkau voraussichtlich am Nachmittag erfolgen, sofern der Brandherd entsprechend abgekühlt ist. Dann können vermutlich auch erste Einschätzungen zur Schadenssumme genannt werden.

Während des Einsatzes kam es in Richtung des nahe gelegenen Ortes Klein Oßnig zu einer starken Rauch- und Geruchsbelästigung. Die Anwohner wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand jedoch nicht. Die Landstraße zwischen Auras und Schorbus musste während der Löscharbeiten aufgrund der starken Rauschentwicklung und des Feuerwehreinsatzes voll gesperrt werden. Mittlerweile wurde die Sperrung wieder aufgehoben.

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