Zweite Amtszeit für Dr. Klaus Wagner

Thüringer Bauernpräsident im Amt bestätigt

Bei der Verbandswahl des Thüringer Bauernverbandes stimmten die Delegierten per Briefwahl ab. © imago/MiS
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Per Briefwahl haben die Mitglieder Dr. Klaus Wagner als Präsidenten des Thüringer Bauernverbandes mit großer Zustimmung im Amt bestätigt. Mangels anderer Vorschläge gab es keinen Gegenkandidaten.    

Der alte ist auch der neue Präsident: Dr. Klaus Wagner wird weitere vier Jahre den Thüringer Bauernverband (TBV) anführen. Wie der Verband nach der Auszählung am Mittag informierte, entfielen 96 Prozent der 145 gültigen Stimmen der Delegierten auf den Geschäftsführer der Universal-Agrar GmbH in Riethnordhausen. „In der aktuell extrem angespannten Lage auf den Höfen und Betrieben braucht es eine starke berufsständische Interessenvertretung mehr denn je. Wenn es uns nicht gelingt, unseren berechtigten Anliegen Gehör zu verschaffen, stehen viele landwirtschaftliche Betriebe bald vor dem aus. Ich bin mir dieser großen Verantwortung bewusst“, wird Wagner in einer Mitteilung des Verbandes zitiert. Zur Wahl im Dezember 2016 war der 50-Jährige auf Helmut Gumpert (Agro-Farm Knau eG) als TBV-Präsident gefolgt.

Dr. Kaus Wagner ist als TBV-Präsident bestätigt worden ©TBV

Kontinuität in der Verbandsführung

Mit Blick auf die Wahl der Vizepräsidenten des Thüringer Bauernverbandes entschieden sich die Delegierten ebenso für Kontinuität. Nahezu geschlossen bestätigten die Delegierten die drei Vizepräsidenten des Thüringer Bauernverbandes in ihren Ämtern: Dr. Lars Fliege, Geschäftsführer der Agrargesellschaft Pfiffelbach mbH, Udo Große, Vorstandsvorsitzender der Agrargenossenschaft Reinstädt eG sowie Toralf Müller, der dem Agrarunternehmen Pfersdorf eG vorsteht.  

Thüringer Bauernpräsident: Wahl Ohne Gegenkandidaten

Mangels neuer Vorschläge traten der Präsident und die Vizepräsidenten bei dieser turnusgemäßen Wahl ohne Gegenkandidaten an. Aufgrund der Corona-Pandemie stimmten die Delegierten der Kreis- und Regionalbauernverbände per Briefwahl ab. Ende November waren die Wahlunterlagen versandt worden. Die Frist zur Rücksendung endete am 7. Dezember. red