Landtechnik: Schneller Meisterkurs in Rohr-Kloster
Von 6. September 2021 bis 24. März 2022 findet der nächste Meisterkurs „Land- und Baumaschinenmechatroniker“ auf dem Bildungscampus „Berufsbildungs- und Technologiezentrum Rohr-Kloster“ (BTZ) der Handwerkskammer Südthüringen statt.
Der Meister ist der höchste technische Abschluss im Handwerk. Er bestätigt, dass nicht nur Fachkompetenz, sondern auch die Befähigung, ein Unternehmen nach allen betriebswirtschaftlichen Belangen zu führen und weiterzuentwickeln, vorliegt. Auf dem Bildungscampus „Berufsbildungs- und Technologiezentrum Rohr-Kloster“ (BTZ) der Handwerkskammer Südthüringen wird auch dieses Jahr wieder ein Meisterkurs „Land- und Baumaschinenmechatroniker“ durchgeführt. In der Zeit von 6. September 2021 bis 24. März 2022 werden die vier Kernbereiche des Meisterlehrgangs (Teil I/Teil II – Fachpraxis und Fachtheorie) von Fachmännern aus der Praxis vermittelt.
Meisterkurs: Feldeinsätze und erlebter Praxisaustausch
Alle Dozenten haben selbst die Erfahrung als Meister in landtechnischen Unternehmen sammeln können und bringen diese praxisorientiert, kompetent und mit Leidenschaft in den Unterricht ein. Der Lehrgang findet nicht nur im Klassenraum im Theoriegebäude oder in den Werkstätten statt.
Auf dem Bildungscampus ergänzen Feldeinsätze mit Land- und Baumaschinen im praktischen Einsatz den Unterricht. Zudem wird auch der gelebte Erfahrungsaustausch mit Kunden und Geschäftspartnern eines zukünftigen Meisters ermöglicht.
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Zertifikate für „Klimaschein“ und „Hochvoltschein“
Neben dem eigentlichen Meisterbrief besteht die Möglichkeit, im Rahmen der Weiterbildung Zertifikate für den „Klimaschein“, den „Hochvoltschein“ und die Befähigung zur „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten an handgeführten Kleingeräten“ zu erlangen.
Nicht nur inhaltlich weist der Bildungscampus eine hochwertige Weiterbildung auf. Bei der Lehrgangsdurchführung sticht der Land- und Baumaschinenmechatroniker-Meister aus der breiten Masse heraus.
Unterricht im 14-tägigen Turnus
Im BTZ Rohr-Kloster haben die Teilnehmer die Gelegenheit, die Weiterbildung als Blockunterricht durchzuführen. In der Regel wird der Unterricht im 14-tägigen Turnus stattfinden. So bleibt über das Winterhalbjahr der Kontakt zum Unternehmen bestehen und der Mitarbeiter hat die Gelegenheit, das Gelernte sofort im praktischen Betriebsalltag umzusetzen und anzuwenden.
Die 760 Unterrichtsstunden werden von September bis März abgehalten. Bereits im April 2022 findet dann die Meisterausbildung mit der Durchführung der Meisterprüfung und der Präsentation des individuell gefertigten Meisterstücks seinen finalen Abschluss. red
