Hereford Bundesschau: Bester Jungbulle kommt aus Sachsen
Bei der diesjährigen Hereford Bundesschau in Sinzing wurde der beste Jungbulle gewählt. Gleichzeitig handelte es sich um das 30-jährigen Jubiläum des Bundesverbands Deutscher Herefordzüchter.
Von Markus Bauer, Beratzhausen
Anlässlich seines 30-jährigen Jubiläums hielt der Bundesverband Deutscher Herefordzüchter seine Bundesjungtierschau auf dem Landwirtschaftsbetrieb von Andreas und Christin Ebenbeck in Dürnstetten (Gemeinde Sinzing, Landkreis Regensburg) ab. Das Landwirte-Ehepaar züchtet als eines von mehreren betrieblichen Standbeinen diese Rinderrasse.
Die elf Beschicker der Schau kamen aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Sachsen und Sachsen-Anhalt.
Hereford Bundesschau: Sieger-Jungbulle „Tyler“
Etwa 70 Vereinsmitglieder (von ca. 150) verfolgten in der Halle die Präsentation der in verschiedene Alterskategorien eingeteilten Jungrinder sowie der Jungbullen. Unter den strengen Augen der Preisrichter Konrad Wagner, Zuchtleiter für Fleischrinder in Bayern, und Walter Fässler, Präsident der Hereford-Züchter in der Schweiz, standen am Schluss folgende Sieger fest:
Bei den Jungrindern gewann „Ariana“, die der jüngsten Altersgruppe (sechs bis elf Monate) angehört, von Martin Rösch aus Wangen in Baden-Württemberg.
Bei den Jungbullen überzeugte die Juroren „Tyler“ vom Rinderzuchtbetrieb Wiegand & Schubart in Beilrode (Sachsen), wobei dieser Betrieb auch in einer der altersspezifischen Jungrinder-Kategorien mit einem Tier erfolgreich war.
Den Sieger-Jungbullen „Tyler“ präsentierte Jürgen Schubart, die Auszeichnung nahm die Vorsitzende des Bundesverbandes Deutscher Herefordzüchter, Monika Spechtmeyer, vor.
Rinderrassen: Vielfalt, Eigenschaften und Besonderheiten
Holstein-Friesian, Jersey-Rind, Weiß-blaue Belgier – weltweit unterscheiden Experten rund 500 Rinderrassen.
So verschieden sie auch sind – sie alle haben einen gemeinsamen Vorfahren: den Auerochsen. Die spannendsten davon stellt die Bauernzeitung in regelmäßigen Abständen vor … mehr