Bundeswettbewerb der Fleischrind-Jungzüchter: Wo kleine Züchter große Tiere präsentieren
Die Spannung steigt bei Groß und Klein: Zum 15. Mal dürfen auf der diesjährigen agra junge Fleischrind-Züchter ihre preisverdächtigen Rinder im Großen Vorschauring präsentieren. Was die Zuschauer erwartet.
Wo, wenn nicht auf dieser agra mit einem Rekord an gemeldeten Fleischrindern wäre der geeignete Ort für den diesjährigen Bundeswettbewerb der Fleischrind-Jungzüchter? 91 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich für das Ereignis, das am Samstag (13. April) parallel zum Mitteldeutschen Fleischrindwettbewerb stattfindet, angekündigt.
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Junge Fleischrind-Züchter aus zehn Bundesländern am Start
Sie sind zwischen sieben und 25 Jahren alt und kommen aus zehn Bundesländern. „In der Regel haben sie auf Landesebene bereits Erfolge erreicht“, erklärt Sandra Hartenstein, zweite Vorsitzende des Bundesverbandes der Fleischrind-Jungzüchter.
Die junge Frau hat im Vorjahr beim Bundeswettwerb im hessischen Alsfeld den Titel des Grand Champions errungen. Mit diesem Erfolg hat sie sich aus dem aktiven Wettbewerbsgeschehen abgemeldet und konzentriert sich nun gemeinsam mit dem Vorstandsteam auf die Organisation des 15. Fleischrind-Jungzüchterwettbewerbs in Leipzig.
Jungzüchterwettbewerb: Das ist geplant
Mit dem Vorführwettbewerb startet der Ausscheid am Vormittag (8.30 bis 13.30 Uhr). Ort des Geschehens ist der dreigeteilte Große Tierschauring in Halle 5, in dem sich zu dieser Zeit alles um die Fleischrinder dreht. Gestartet wird in den drei Altersklassen jung (bis 13 Jahre), mittel (14 bis 17 Jahre) und alt (18 bis 25 Jahre). Als Preisrichter bewerten Jessica Pionke aus Sachsen-Anhalt und Paul Bierstedt aus Brandenburg die Leistung der jungen Vorführer. Zu sehen sein wird dabei eine große Vielfalt an Fleischrindrassen.
Eine weitere Herausforderung für die Jungzüchter schließt sich am Nachmittag mit dem Rangieren und der Tierbeurteilung an. Der Bundeswettbewerb der Fleischrind-Jungzüchter findet jährlich jeweils in einem anderen Bundesland statt.
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