Haferanbau: Sommerkultur in aller Munde

Hafer: Ein Gefragter Bodenvorbereiter (c) Sabine Rübensaat
Ackerbau
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Haferanbau lohnt sich, die Nachfrage der Mühlen nach Schälhafer ist ungebrochen. Wir fassen in unserer aktuellen Ausgabe zusammen, worauf es beim Haferanbau ankommt – und was Sie bei der Vermarktung beachten müssen.

Von David Benzin

Hafer ist attraktiv – ob als wiederentdecktes Grundnahrungsmittel zum Frühstück, in verarbeiteter Form zu diversen Produkten oder als Ackerkultur zur Auflockerung von Fruchtfolgen. Die verarbeitende Hand hat ebenfalls Hunger auf Hafer. Im Zeitraum von 2008 bis 2018 ist die Menge, die in deutschen Mühlen gemahlen wurde, um 70 % gestiegen. Damit wurden 2018 500.000 t Hafer vermahlen.

Diese Daten hat der Verband der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft VGMS (VGMS) in seiner Broschüre „Hafer – Ein Getreide mit Zukunft“ veröffentlicht. Außerdem enthält das Heft interessante Hinweise zu Verarbeitungsmengen, Anbauflächen und Erträgen sowie pflanzenbauliche Hinweise zum Haferanbau. Wir haben uns die Broschüre genauer angesehen und das Wichtigste für Sie zusammengefasst.

HaferAnbau: fläche in Ostdeutschland

Die Hafer-Anbaufläche hat sich in den fünf ostdeutschen Bundesländern in den vergangenen drei Jahren positiv entwickelt. In Brandenburg wurden 2018 gut 15.000 ha Hafer angebaut, gefolgt von Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern mit jeweils 10.000 ha. Im gleichen Jahr standen in Sachsen-Anhalt etwa 6.000 ha Hafer und im benachbarten Thüringen knapp unter 5.000 ha.


Lesen Sie den ganzen Bericht und weitere Artikel in der aktuellen Ausgabe der Bauernzeitung

Sommerkulturen-Bauernzeitung

Diesmal mit dem Schwerpunkt Sommerkulturen:

  • Haferanbau und Bodenvorbereiter
  • Empfohlene Fruchtfolgebeispiele
  • Körnerliguminosen im Ökolandbau