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Winterdurum ist gefragt: Sortenanzahl steigt! 

Wie man den Durum-Anbau erfolgreich optimieren kann? Die Sorte WINTERSONNE bietet hier die Antwort: Mit niedrigen DON-Gehalten, hoher Glasigkeit und stabilen Erträgen schafft sie ideale Bedingungen für eine zuverlässige Kornqualität und -quantität. Lesen Sie hier mehr!

Ein Advertorial im Auftrag von SAATEN-UNION

Die Marktpreise bewegen sich weiterhin auf einem hohen Niveau. Die Wiener Börse notierte Hartweizen kürzlich mit 312 €/t (26.07.2024) und prognostiziert sogar einen leichten Anstieg bis Ende 2025. Die Zeichen für Hartweizen-Anbau stehen günstig. Eine Karte mit potenziellen Abnehmern aus Ihrer Region finden Sie hier:

Im Zuge des Klimawandels weitet sich der Anbau von Hartweizen Richtung Norden aus. In südlicheren Ländern wie Griechenland und Spanien wird teilweise der Gemüse- und Obstanbau bevorzugt bewässert. Mittlerweile finden sich in Ländern wie der Slowakei, Ungarn, Rumänien und natürlich Deutschland beachtliche Anbauflächen. Tschechien, Polen und das Baltikum rücken langsam nach. Im Regelfall kommt dabei die Winterform des Durums zum Einsatz.

DON-Grenzwert für Hartweizen verschärft

Bei der Infektion von Pflanzen mit Fusarium-Pilzen wird DON gebildet, ein Schimmelpilzgift. Der Grenzwert für die Annahme von Rohware bei Händlern oder Mühlen in der EU wurde am 01.Juli 2024 von 1,75 auf 1,5 mg/kg herabgesetzt. Beim Winterhartweizen gibt es Unterschiede in der natürlichen Fusarienresistenz, siehe Tab. 1. Neben der Sortenwahl können auch passende Vorfrüchte (Leguminosen, Raps, frühreife Kartoffeln, Sojabohnen usw.) und eine wendende Bodenbearbeitung der Überschreitung des DON-Grenzwertes vorbeugen.

Wetterstabile Sorten gefragt 

Als Rohstoff für Pasta sollte Hartweizen möglichst glasig, gelb und frei von dunklen Flecken sein. Letztere werden durch sogenannte Schwärzepilze verursacht. Ähnlich wie bei Fusarium wird der Befall durch feuchte Witterung begünstigt.  

Schwärze-Pilze im Hartweizen vs. normale handelsübliche Hartweizen-Körner

Der Grenzwert der meisten Mühlen liegt bei maximal 4 % dunkelfleckiger Körner. Darüber gibt es finanzielle Abzüge. Wie der Farbton ist auch die Dunkelfleckigkeit stark sortenabhängig. In Abb. 2 sieht man, welche Sorten gut abschneiden.   

Abbildung 3. Kornqualität verschiedener Sorten beim Winterhartweizen.

Fazit

Der Klimawandel sorgt für eine Ausweitung des Hartweizen-Anbaus in Mitteleuropa. Steigende Transportkosten und notwendige CO2-Einsparungen sorgen für mehr regionale Produktion. Das Sortenangebot beim Winterhartweizen wächst. Eine Auswahl von ertragreichen, aber gleichzeitig wetterstabilen Sorten ist für den Anbau unverzichtbar. Geringste DON-Gehalte, bei wenigen dunkelfleckigen Körnern, einer hohen Glasigkeit und einem gelben Farbton bietet die Sorte WINTERSONNE 

Weitere Informationen zur Sorte WINTERSONNE finden Sie hier.

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