Futtermischwagen: Angehängt oder Selbstfahrer?

Zum Beladen angehängter Futtermischwagen werden überwiegend Traktoren mit Frontlader, Teleskop- oder Radlader eingesetzt (c) Alfons Fübbeker
Futter
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Bei Milchvieh und Mastrindern erfolgt die Futtervorlage überwiegend mit Futtermischwagen. Es bleibt aber die Frage, ob es eine gezogene Variante oder eine autarke Maschine sein soll.

Bei der Frage, ob als Alternative zum angehängten Futtermischwagen ein selbstfahrender Futtermischwagen interessant ist, sind neben der Arbeitszeit und den Kosten noch weitere Faktoren zu betrachten wie beispielsweise die betrieblichen Bedingungen oder auch der Arbeitskomfort. Diese Punkte stellen sich für jeden Betrieb anders dar und sind somit einzelbetrieblich zu beurteilen.

Im Folgenden werden die Verfahren angehängter Futtermischwagen mit Fremdbefüllung und selbstfahrender Wagen mit Selbstbefüllung miteinander verglichen.

Besonderheiten von Futtermischwagen mit angehängter Technik

Beim angehängten Futtermischwagen als Fremdbefüller sind ein Traktor und ein Befüllfahrzeug erforderlich. Als Befüllfahrzeuge eignen sich Traktoren mit Front-, Teleskop- oder Radlader, die mit einer Greifschaufel oder Schneidzange ausgestattet sind. Mit diesen Entnahme- und Befüllgeräten wird das in Flachsilos lagernde Grund- und Kraftfutter entnommen und in den Wagen eingefüllt.

Allerdings eignet sich eine Schneidzange für Kraftfutter nur, wenn die Zinken abdeckt sind. Alternativ zur Lagerung in Flachsilos können mehlige und pelletartige Kraftfutter in Hochsilos gelagert und über Schnecken oder Spiralen in den Wagen eingefüllt werden. Möglich ist es allerdings auch, die Kraftfuttersilos so hoch aufzustellen, dass sie unterfahrbar sind und die Befüllung über einen Schieber erfolgt. …


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