Landtechnik: Horsch erweitert in Ronneburg

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Der Landmaschinenhersteller Horsch aus dem bayerischen Schwandorf will seinen Thüringer Standort ausbauen. Wie die Horsch Maschinen GmbH mitteilte, soll in Ronneburg das Werk erweitert werden, um zusätzliche Fertigungskapazitäten zu gewinnen.

Nach Firmenangaben soll mit dem Bau noch in diesem Jahr begonnen werden. In mehreren Bauabschnitten entstünden ab diesem Juli eine neue Montagehalle, eine Logistikhalle und ein neues Bürogebäude.

Die Investitionen am Standort belaufen sich auf rund 15 Mio. Euro. Horsch erwartet mit dem Ausbau der Kapazitäten eine Verdopplung seines jetzigen Umsatzes in Ronneburg. Mit der beabsichtigten Fertigstellung im Frühjahr 2022 sucht man bereits neue Mitarbeiter. Das Unternehmen kündigte an, im ersten Bauabschnitt auf 10.000 m² eine neue Montagehalle zu errichten, in der vor allem Drillmaschinen und Maschinen zur Bodenbearbeitung gefertigt werden.



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Horsch: Mitarbeiter sollen sich wohlfühlen

Zusätzlich zu den neuen Hallen und Büros entstehe eine neue Cafeteria sowie ein darin enthaltener Erholungsbereich, der für alle Mitarbeiter zugänglich ist. Man wolle, dass sich die Mitarbeiter wohlfühlen und auch während der Arbeit einen kleinen Ausgleich finden.

2005 hatte sich die Horsch Maschinen GmbH entschieden, ein Werk für die Fertigung von Schweißbaugruppen, die Farbgebung und die Montage von Landmaschinen in Ronneburg zu bauen. Bereut habe man diesen Schritt nie, „denn wir haben am Standort sehr gute und loyale Mitarbeiter gewinnen können und hoffen natürlich, noch weitere Mitarbeiter für uns zu gewinnen“, erklärte der Ronneburger Werkleiter, Cornelius Weiß.
Neben Schwandorf, Ronneburg und Landau produziert Horsch weltweit an acht Standorten. red

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