Sabine Rübensaat
Fotografin/Bildredaktion Bauernzeitung
- geboren 1966 und aufgewachsen am Rande von Detmold, im schönen Lipperland: Wald, Wiesen, Kühe, Bauern
- Freiligrath-Grundschule / Christian-Dietrich-Grabbe-Gymnasium mit Schwerpunkt Kunst / Abitur/
- Fotografenausbildung in Bielefeld / Gesellenprüfung / Februar 1989 nach Berlin / Fotostudio / Studium an der Fachschule für Optik und Fototechnik in Berlin / Meisterprüfung / Auszeichnung Heinz-Neumüller-Preis
- nebenbei für die Wochenzeitung „Lippe Aktuell“ fotografiert, Buchtitel bebildert und viel gereist
So, jetzt ist der langweilige Teil auch schon vorbei 😉
1994 wurde es dann richtig spannend für mich. Die Ära „Bauernzeitung“ brach an! Das konnte kein Zufall sein und musste natürlich zwangsläufig passieren, mit DEM wunderbaren Nachnamen war ja auch gar nichts anderes denkbar. Meinen Rüben anbauenden Vorfahren aus Ostpreußen sei Dank.
Also … fotografisch alles paletti, aber … landwirtschaftlich: null Ahnung!
Und so begann meine eigentliche, harte Ausbildung bei meinen Agrarjournalisten-Kollegen Günther Schattenberg (Acker-und Pflanzenbau) und Fritz Fleege (Tierhaltung). Ich lernte, dass man Schafe besser von hinten fotografiert, eine Lagune nichts mit Südsee zu tun hat und dass es sich bei den „Augen der Astilla“ keineswegs um ein Porträt handelt, sondern um Kartoffelkeime.
Jetzt, nach über 25 Jahren bei der Bauernzeitung, kenne ich natürlich jeden Regenwurm persönlich!
Unermüdlich, landauf landab, bin ich mit meiner Kamera unterwegs, um die ungewöhnlichsten Motive zu finden, aber am liebsten sind mir immer die Menschen – SIE – unsere Leserinnen und Leser. Ehrlich, bodenständig, immer am Limit und mit Leidenschaft für ihren Beruf kämpfend.
DANKE
„Ob heiter oder trübe, heut säe deine Rübe“ könnte von mir sein, ist aber von Harry S. Truman, 33. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika und … Farmer!