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Buchtipps für Kinder

Buchtipps für Kinder: Lehrreiche und unterhaltsame Literatur für die Kleinen. (c) Magicpen / Pixelio.de
Landleben
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Ein Pferd namens „Wiehernder Wecker“, das die neugierig Natur entdeckt – und eine ängstliche Honigbiene namens Tobi, die mutig sein muss und erstmals ihren Bienenstock verlässt. Tipps für Kinderbücher, die sich wirklich lohnen – und die Sie hier gewinnen können.

von Bärbel Arlt

Buchtipp: Wissensdurstig durch die Natur

Warum färbt sich im Herbst das Laub bunt? Warum leuchten Katzenaugen im Dunkeln? Und warum macht ein „Erdpups“ das Meer salzig? Das und viel mehr fragt sich das weißgescheckte Pony namens „wiehender Wecker“, das morgens mit seinem Wiehern den ganzen Bauernhof aufweckt. Mit seiner Reiterin Janna und dem superschlauen Spatz  Spezi, der lange in Berlin an der Humboldt-Universität gewohnt und „studiert“ hat, erlebt das Pferd viele Abenteuer in der Natur, bei denen Kinder viel lernen können. „In meinen Geschichten war es mir wichtig, spielerisch Wissen zu vermitteln, das es so ganz nebenbei zur Gute-Nacht-Geschichte dazu gibt“, sagt die Autorin, die auch Lesungen in Schulen und Kitas macht. 


Buchtipp für Kinder: Der wiehernde Wecker und seine Schlau-Abenteuer

Jeannette Hix und Luisa Lieben „Der wiehernde Wecker und seine Schlau-Abenteuer“

Omnino Verlag
50 Seiten, ab 5 Jahre
Preis 14,99 Euro
ISBN 978-3-95894-100-7

Zum Buch


Das Buch mit dem Titel „Der wiehernde Wecker und seine Schlau-Abenteuer“ ist das erste Werk der Journalistin Jeannette Hix, die im Havelland auf einem Bauernhof lebt und ein absoluter Pferdenarr ist. Und so gibt es den wiehernden Wecker und auch alle anderen Tiere aus dem Buch wie die hellbraune Stute Frau Wimper-Klimper, die alte Rappstute Oma Hasenfuß und den großen Braunen Pony Pups wirklich. 

Allerdings haben sie im wahren Leben andere Namen. So heißt der wiehende Wecker eigentlich Redford, benannt nach Robert Redford, dem Lieblingsschauspieler der Autorin. Ihr Wallach ist ihr besonders ans Herz gewachsen. „Als wir ihn zweijährig zu uns nahmen, war er abgemagert und sehr krank. Wir haben ihn mit viel Liebe aufgepäppelt“, erzählt sie. „Und weil er jeden Morgen so lange wiehert, bis wir ihm das Frühstück servieren, ist er auch zum Hauptakteur des Kinderbuchs geworden.“

Und damit in dem Buch auch alles seine Richtigkeit hat, wurden alle Geschichten und die wissenschaftlichen Fakten darin mit Wissenschaftlern wie vom Ozeaneum in Stralsund oder Pflanzenexperten aus einer Berliner Gärtnerei abgestimmt. Ein echter Buchtipp für Kinder


Mitmachen und Gewinnen!

Wir verlosen dreimal das Kinderbuch „Der wiehende Wecker und seine Schlau-Abenteuer“ und dreimal das Kinderbuch „Angstbiene Tobi“. Wenn Sie eines der Bücher gewinnen möchten, dann schicken Sie bitte bis zum 20. Dezember eine E-Mail mit dem Stichwort „Kinderbuch: Der wiehernder Wecker“ oder „Kinderbuch: Angstbiene Tobi“ an:

bauernzeitung@bauernverlag.de

Die Gewinner werden in der Bauern­zeitung veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!


Buchtipp: Entdeckungsreise durch den Wald

Tobi ist die ängstlichste Biene der Welt und möchte ihr sicheres Bienenzuhause niemals verlassen. Doch als ihr allerbester Ameisenfreund Eloy von einem Ausflug nicht zurückkehrt, ist die Angst, dass sie ihn nie wiedersieht, größer als die Angst, nach draußen zu gehen und ihn zu suchen.


Buchtipp für Kinder: Angstbiene Tobi

Jacqueline und Daniel Kauer, „Angstbiene Tobi“

KaleaBook-Verlag
36 Seiten
Preis: 25,90 Euro
ISBN 978-3-906234-11-3

Zum Buch


Und dabei muss sie viele Tiere aus  seltsam komischen Behältnissen befreien, die Menschen einfach liegen gelassen haben – Dosen, Flaschen, Kaugummi.  So führt das Buch spielerisch in den Umweltschutz ein. Außerdem lassen sich auf zwölf Seiten Düfte wie Honig, Waldbeeren, Karamell, Limonade und Pilze erschnuppern, von denen auch Biene Tobi bei der Suche nach Ameisenfreund Eloy begeistert ist.

Am Ende des Buches gibt es auf zwei Seiten viele Tipps, wie kleine und große Bienenfreunde die Natur schützen können: Dazu gehört zum Beispiel ein Müll-Detektiv-Wettbewerb mit Familie oder Schulklasse. Wer am meisten gesammelt hat, ist Meister-Müll-Detektiv des Tages. Spaß machen ganz sicher auch die Sockenmonster. Dazu einfach ein paar alte Socken mit alten Zeitungen ausstopfen, das Loch mit einer Schnur und ein lustiges Gesicht draufmalen. Das Duftbuch ist im Oktober erschienen und ist ein echter Buchtipp für Kinder.