Hilfe in Krisenzeiten

JCB will bei Produktion von Beatmungsgeräten helfen

JCB Chief Innovation and Growth Officer Tim Burnhope mit Prototypen von Gehäusen für Beatmungsgeräte. © Werkbild
Coronavirus
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Der Landtechnikhersteller JCB will jetzt die Produktion von Gehäusen für Beatmungsgeräte aufnehmen. 50 Mitarbeiter sollen dafür wieder in einem Kabinenwerk arbeiten, das aufgrund des Coronavirus geschlossen wurde.

Die britische Firma J.C. Bamford Excavators Limited (JCB), Hersteller von Bau-, Industrie- und Landmaschinen, steht kurz davor, die Produktion von Gehäusen für Beatmungsgeräte aufzunehmen. 50 JCB-Mitarbeiter sollen wieder zurück in das wegen der Coronakrise geschlossene Kabinenwerk, um die Gehäuse zu fertigen.

Das Innenleben (Gebläse) kommt von Dyson. Die beiden Firmen Dyson und JCB sowie auch andere britische Unternehmen sind von Boris Johnson aufgerufen worden, in der Krise zu unterstützen. Die Familien Dyson und Bamford (JCB) kenn sich gut, so dass der Kontakt schnell hergestellt war.

Die ersten Prototypen der Gehäuse wurden an Dyson geliefert und die Serienfertigung der Gehäuse könnte in wenigen Tagen beginnen. Es sollen 10.000 Gehäuse gefertigt werden, und das so schnell wie möglich, sobald Dyson die behördliche Genehmigung dafür erhält. red