Agritechnica

Landtechnik-Leitmesse startet in Hannover

Gute Tradtion: Bei der Agritechnica wird es voll am Einlass (c) DLG
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Die Agritechnica 2019 hat ihre Pforten geöffnet und ist größer und globaler als je zuvor. Neue Lösungen für mehr Ressourceneffizienz, Umwelt- und Artenschutz dürften besondere Magnete werden.

Schon bevor Agritechnica 2019 am Dienstag für alle Besucher öffnet, ist es eng auf dem Messegelände in Hannover. Der Sonntag und der Montag gehören traditionell den Vertretern der Landtechnikbranche, von ihnen geladenen Top-Kunden und der Fachpresse. Und sie nutzen die exklusive Gelegenheit ausgiebig. Auch die Bauernzeitung ist vor Ort, um Neuheiten-Pressekonferenzen der Aussteller zu verfolgen und unter den Angeboten von über 2.800 Ausstellern aus 53 Ländern das herauszufiltern, was für ihre Leser wichtig sein könnte.

Das Leitmotiv der weltweit größten Landtechnikmesse lautet in diesem Jahr „Global Farming – Local Responsibility“ (Weltweit wirtschaften – lokal Verantwortung tragen). Darauf ausgerichtet ist nicht nur das Produktangebot, sondern auch das Fachprogramm rund um den modernen Pflanzenbau. Nach Angaben des Veranstalters DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) ist das Messegelände ausgebucht.

62 Prozent der Aussteller kommen aus dem Ausland, so viel wie noch nie. Jeweils mehr als 100 Firmen sind in Italien, China, den Niederlanden, der Türkei und in Frankreich zuhause. Im Jahr des eigentlich geplanten Brexits ist das Vereinigte Königreich mit einem Gemeinschaftsstand vertreten, ebenso Indien, Weißrussland und die russische Altai-Region.

Im Mittelpunkt des Interesses vieler Besucher dürften Innovationen stehen, mit denen die neuen Aufgaben beim Schutz von Klima und Artenvielfalt sowie für mehr Nachhaltigkeit und der Ernährungssicherung erfüllbar sind. In Halle 15 präsentiert eine Spezialsammlung zum Thema „Protecting Yield & Nature“ (Ertrag & Natur schützen) Lösungen für Ertragssicherheit und Umweltschutz. In Halle 21 zeigt das Spezial „Acre of Knowledge“ (Acker des Wissens) Möglichkeiten auf, wie groß- und kleinstrukturierte Landwirtschaft in verschiedenen Kontinenten von innovativer Technik profitieren kann. In Pavillon 11 zeigen rund 40 junge Unternehmen innovative Lösungen von Agrarsoftware über Drohnenfotografie bis 3D-Druck. ste