Nominierung für den "Landwirt des Jahres 2020"

CeresAward: Schweinehalter aus MV im Finale

Torsten (l.) und Holger Roder sind als Züchter vielfach ausgezeichnet. (c) Gerd Rinas
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Als einer von zwei Landwirten aus Ostdeutschland steht Torsten Roder beim CeresAward 2020 im Finale. In der Kategorie „Schweinehalter“ ist er einer von drei Kandidaten für den Titel „Landwirt des Jahres 2020“.

Torsten Roder und sein Bruder Holger bewirtschaften in der Armin Roder & Söhne GbR in Behren-Lübchin (Ortsteil Viecheln) in Mecklenburg-Vorpommern 1.200 ha LF sowie 300 Sauen- und 2.500 Schweinemastplätze im geschlossenen System. Die Schweine werden in Tiefstreu gehalten, in Vertragsproduktion für einen bekannten Fleisch- und Wurstspezialitätenhersteller in Mecklenburg-Vorpommern gemästet und als „Mecklenburger Strohschweine“ über ein  Markenfleischprogramm vermarktet.

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Blick in den 2016 in Betrieb genommenen Tiefstreustall.

Die Bauernzeitung stellte die Schweinemast von Torsten und Holger Roder zuletzt im März 2016 nach Inbetriebnahme eines Tiefstreustalls mit 420 Plätzen vor (Bauernzeitung 10/2016, €).

Neben Torsten Roder haben zwei Schweinehalter aus Bayern und Baden-Württemberg den Sprung ins CeresAward-Finale geschafft. Der Titel „Landwirt des Jahres“ wird seit 2016 jährlich vom Fachmagazin agrarheute in zehn Kategorien von A wie Ackerbauer bis U wie Unternehmerin vergeben. Die Auswahl wird von einer Jury aus Vertretern von Unternehmen und Verbänden sowie agrarheute-Redakteuren getroffen, die den Finalisten auf ihren Betrieben auf den Zahn zu fühlen. ri