Geflügelpest in Vorpommern-Greifswald

In Mecklenburg-Vorpommern ist in dieser Woche schon zum zweiten Mal Geflügelpest in einem Nutztierbestand ausgebrochen. Foto: Gerd Rinas
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In einer privaten Geflügelhaltung in Wusterhusen, Landkreis Vorpommern-Greifswald, ist Geflügelpest ausgebrochen. 40 Tiere wurden notgetötet.

In einer privaten Geflügelhaltung in Wusterhusen, Landkreis Vorpommern-Greifswald, ist Geflügelpest ausgebrochen. Der Tierhalter hatte bemerkt, dass mehrere Tiere krank beziehungsweise verendet waren und daraufhin das Veterinäramt informiert. Untersuchungen ergaben, dass das Geflügel mit dem hochpathogenen Influenza A Virus des Subtyps H5N8 infiziert war. 154 Hühner, Enten, Puten, Gänse, Fasane und Perlhühner wurden aus Seuchenschutzgründen getötet, teilte der Landkreis mit.

Zweiter Ausbruch in dieser Woche

Um den betroffenen Hof wurden ein Sperrbezirk und ein Beobachtungsgebiet eingerichtet. Verhaltensmaßregeln für Tierhalter hat der Landkreis in der aktuellen Tierseuchenverfügung festgelegt. Bei dem Geflügelpestausbruch in Wusterhusen handelt es sich um den ersten Fall bei Hausgeflügel in diesem Jahr im Landkreis Vorpommern-Greifswald, aber schon um den zweiten Fall in Mecklenburg-Vorpommern in dieser Woche: Erst gestern war bei Gadebusch im Landkreis Nordwestmecklenburg ebenfalls in einer privaten Haltung mit 52 Enten, Gänsen, Hühnern und Puten Geflügelpest festgestellt worden. 12 Tiere verendeten an der Krankheit, die übrigen 40 wurden notgetötet, damit die Seuche sich nicht weiter ausbreitet. red