Jägerschaft sorgt für Fleisch

Wildvermarktung: 5.600 t Wildbret umgeschlagen

Wildbret - Symbolbild (c) MAGO / Shotshop
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Im Jagdjahr 2020/21 wurde Wildfleisch aus Mecklenburg-Vorpommern im Wert von 8,35 Mio. Euro verkauft. Dafür wurden rund 5.600 t Fleisch der Schalenwildarten Rot-, Dam-, Muffel-, Reh- und Schwarzwild umgeschlagen. Dies seien beeindruckende Zahlen, sagte Umwelt- und Landwirtschaftsminister Till Backhaus.

Für gut 87 Prozent des Wildbretaufkommens sorgt die private Jägerschaft. Mit Mitteln aus der Jagdabgabe unterstützt das Land das Projekt „Verbesserung der Wildvermarktung“ des Landesjagdverbandes. Für das erste Projektjahr 2021 wurden 80.000 Euro bewilligt. Geplant ist eine Laufzeit von zunächst drei Jahren.

„Wild aus Mecklenburg-Vorpommern“ soll zu einer Marke weiterentwickelt, Kommunikations- und Vertriebsstrukturen sollen ausgebaut und Synergien genutzt werden.

Auf den Flächen der Landesforstanstalt und der Naturparkämter fallen rund 700 t Wildbret an, das in den Forstämtern Torgelow und Schildfeld vermarktet wird.

Nach Angaben aus dem Ministerium wird das angebotene Wildbret stark nachgefragt. red


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