6. „Best of“-Färsenchampionat: Gute Preise für Färsen aus Sachsen
Mehrere Spitzenplätze in der Bewertung und überdurchschnittliche Auktionsergebnisse: Fleischrindzüchter aus Sachsen zeigten beim 6. „Best of“-Färsenchampionat in Groß Kreutz (Brandenburg) starke Leistungen. Diese Preise wurden erzielt:
Mit einem guten Resultat haben Fleischrindzüchter aus Sachsen am 16. „Best of“-Färsenchampionat in Groß Kreutz (Brandenburg) teilgenommen. Dort hatten Zuchtbetriebe aus ganz Deutschland 80 ausgewählte Färsen aus acht Rassen aufgetrieben.
Top-Platzierungen beim Färsenchampionat
Aus Sachsen nahmen die Agrozucht Burkersdorf GmbH mit zwei Limousin-Färsen, der Zuchtbetrieb Steffen Mehnert aus Hohnstein mit zwei Fleckvieh-Simmental-Färsen und der Landwirtschaftsbetrieb Wetzel aus Thum-Herold mit einem Jungrind der Rasse Charolais teil.
Mit drei Ia- und zwei Ib-Prämierungen schnitten die drei Betriebe aus Sachsen bei der Bewertung ihrer Tiere beim „Best of“ erfolgreich ab. Und auch bei der Rinderauktion in Groß Kreutz zeigte sich, dass sich der Weg an die Havel gelohnt hatte. Insgesamt erzielten die hochwertigen Zuchttiere dem aktuellen Trend am Markt entsprechend sehr gute Preise.
Züchter aus Sachsen übertreffen Durchschnittspreis
Der Durchschnittpreis der Rinderauktion in Groß Kreutz, bei der jedes Tier einen neuen Besitzer fand, betrug 4.143 Euro. Die sächsischen Züchter konnten im Schnitt sogar mit 4.320 Euro und damit mit einem noch etwas besseren Preis je Tier nach Hause fahren. Sie verkauften ihre Tiere für Endgebote zwischen 3.800 und 4.800 Euro an Fleischrindzuchtbetriebe aus Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen.
Im Schnitt den besten Preis erzielte in Groß Kreutz die Rasse Uckermärker (4.500 Euro), den besten Einzelpreis eine Limousin-Färse (7.800 Euro).

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