Spargel-Saison eröffnet: Was der erste Spargel aus Beelitz kostet
Spargel-Bauern aus Brandenburg sind am Donnerstag (4.4.) in Klaistow in die Ernte-Saison gestartet. Auch die neue Spargel-Königin Lisa Münn war dabei. Wie hoch ist der Preis für Spargel aus Beelitz?
Er reckt und streckt sich schon wieder – der Beelitzer Spargel. Sogar Ernst-August Winkelmann war überrascht, bereits Mitte März die allerersten Spargel-Stangen in den Dämmen zu sehen, geschweige denn hatte er damit gerechnet, Ostern die ersten edlen Stangen im Hofladen und im Restaurant auf seinem Spargel- und Erlebnishof in Klaistow anbieten zu können. An diesem Donnerstag (4.4.) war dort der offizielle Start in die Spargel-Saison, auf dem sich auch die neue Beelitzer Spargel-Königin Lisa Münn vorstellte.
Was kostet ein Kilo Spargel aus Beelitz?
Die Beelitzer Spargel-Bauern erwarten in diesem Jahr eine normale Ernte. Der milde Winter und die viele Feuchtigkeit haben den Pflanzen gutgetan. „Wir erwarten auf unseren 800 Hektar eine Ernte-Menge von etwa. 4.500 Tonnen“, so Winkelmann. Aktuell würden etwa 100 Tonnen pro Tag geerntet. Für die Ernte werden 800 Saisonkräfte überwiegend aus Rumänien und Polen beschäftigt. Die Preise bewegen sich auf demselben Niveau wie 2023: Das heißt, teurer soll der Spargel nicht werden. Zurzeit zahlt man für ein Kilo zwischen 7 und 15 Euro.
Spargel: Anbaufläche in 2023 gesunken
Der Anbau von Spargel hat in Brandenburg eine lange Tradition. Mit 22.200 Tonnen Spargel haben die Spargel-Betriebe im vergangenen Jahr nach Angaben des Statistischen Bundesamtes die zweithöchste Erntemenge seit 1991 eingebracht. Nur im Jahr 2018 war die Ernte mit 23.200 Tonnen noch höher. In Brandenburg bleibt Spargel den Angaben zufolge die wichtigste Gemüse-Kultur. Die Anbau-Fläche sank jedoch um 200 Hektar auf 3.500 Hektar.
Lesen Sie mehr über den Start in die Spargelsaison in Ausgabe 15 der Bauernzeitung.
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